Ich suche nicht, ich finde.
Pablo Picasso
Wie arbeiten Künstler? Welchen anderen Zugang zur Kreativität und zur Gestaltungslust haben sie? Van Gogh hat kein Brainstorming gemacht um die Sonnenblumen zu malen, Goethe keine Reizwortanalyse um den Faust zu schreiben.
Kontext
Die Intention ist eine andere. Es geht weniger um ergebnisorientiertes Erarbeiten von Lösungen, mehr um prozessorientiertes Erforschen. Dementsprechend anders sind die Wege, die in einer künstlerischen Auseinandersetzung gegangen werden.
Die Abwendung von Ergebnisorientiertheit ist eine erste Hürde, die uns in der Regel ein bewusstes Umschalten abverlangt. Eine zweite Hürde ist es, einen ungelöstes Problem, einen undefinierten Zustand oder Widerspruch (zunächst) auszuhalten zugunsten der kreativeren statt der erstbesten Lösung.
Trainingsinhalte
- Beispiele künstlerischen Schaffens indigener Völker
- Veränderung von Wachbewusstsein und Trance
- die Aufgabe von Set und Setting im künstlerisch-kreativen Arbeiten
- multisensorische Kreativitätstechniken
- Tagtraumtechniken
- schamanisch inspirierte Kreativitätstechniken
Trainingsablauf
Zunächst tauchen wir in einen völlig anderen Kosmos ein, erfahren eine radikale, neue Form von Kreativität. Mit neuem, geschärften Blick kehren wir zu unserem Anliegen zurück, und lassen „die Funken sprühen“.